Bilanz: Gewerbeentwicklung

Fest steht, im Jahr 2011 standen u. a. folgende Gewerbeimmobilien leer: Maribo und die alte Stuhlfabrik an der Braunschweiger Straße, die Schuberthelme-Halle auf dem ehemaligen Rotogelände.

2019: Dank der Unterstützung der Verwaltung sind all diese Gewerbeimmobi­lien belegt. In der Braunschweiger Straße hat die Elmbau ihre Heimat gefunden. Die FIBAV, ein Unternehmen mit rund 400 Mit­arbeitern, hat eine Standortgarantie für Königslutter abgegeben. Der Bü­roneubau ist in vollem Gange. Die alte Stuhl­fabrik ist durch Saatzucht Strube belegt.

Auf dem ehemaligen Rotogelände konnte sich die Lavie Reha gGmbH durch den Ausbau bestehender Räume, dem Neubau eines Freizeitcenters mit Bolderwand und dem Neubau eines Hauses für Wohngruppen weiterentwickeln. Das Ausbildungs­zentrum von Elmbau hat auf dem Gelände auch seine Heimat gefunden. Die Hallen sind langfristig ver­pachtet. Ein Wohnblock mit Mietswohnungen steht bereits, ein zweiter ist in Planung. Die Zusammenarbeit mit der Streiff Holding stellt sich sehr positiv für die Stadt dar.

Im Gewerbegebiet Fischersteg haben die Malteser, eine Autowerkstatt und der Bor­sumer Hähnchengrill eine neue Heimat gefunden.

Im Gewerbegebiet Ochsendorf konnten Ullrichs Autokrane, ein Spielcasino und ganz wichtig, die Firma AUNDE GmbH mit ca. 100 Arbeitsplät­zen angesie­delt werden. Damit sind dort die städtischen Flächen verkauft. Für weitere Ansiedlun­gen laufen Gespräche mit den privaten Eigentümern und inte­ressierten Investoren.

Gemeinsame Wirtschaftsförderung mit dem Landkreis und den kreisangehöri­gen Kommunen:

Im Jahr 2018 ist es endlich gelungen, eine gemeinsame Wirtschaftsentwicklung mit dem Landkreis und den kreisangehörigen Kommunen auf den Weg zu brin­gen. Als Sprecher der Hauptverwaltungsbeamten habe ich in der entsprechenden Arbeits­gruppe mitgewirkt und die nun beschlossenen Kooperationsvereinbarung mit vorbrei­tet. In 2019 erfolgen nun die nächsten Schritte (Einstellung von Personal und Auf­nahme der Arbeiten).