Verwaltung

Die Stadtverwaltung ist aktuell organisatorisch gut aufgestellt. Mit den anste­henden Veränderungen in den Führungspositionen in den nächsten Jahren ist auch die Or­ganisationsstruktur zu prüfen. Bei der Besetzung der Führungspositionen sind Frauen und Männer gleichermaßen zu berücksichtigen.

In den nächsten Jahren ist die Verwaltung insbesondere für die Digitalisierung (z. B. Einführung der E-Akte, Elektronischer Rechnungsverkehr u.a.) aufzustellen. Eine be­sondere Aufgabe wird es sein, Fachkräfte in jedweder Verwendung für die Verwal­tung zu gewinnen. Angebote, wie Telearbeit oder ein gutes Gesundheitsmanage­ment, helfen, diese Aufgabe zu bewältigen.

Eine Privatisierung des Baubetriebshofes lehne ich ab. Die anfallenden Arbeiten sind – wie bisher – mit den Mitarbeitern und beauftragten Dritten (insbesondere Fir­men vor Ort) zu gewährleisten. Förderprogramme auf Landes- und Bundesebene, z. B. für die Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen, sind zur Verstärkung des eigenen Personal­körpers zu nutzen.

Meiner Ansicht nach wird es in den nächsten Jahren auch verstärkt zu Interkommu­nalen Zusammenarbeiten kommen müssen, da viele Kommunalverwaltungen , insbe­sondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels, nicht mehr eigenständig in der Lage sein werden, alle Aufgaben adäquat zu erledigen. Ich spreche mich für eine stärkere und intensivere Zusammenarbeit über kommunale Grenzen aus.